Mit cFos kann man Datenkompression betreiben. Dadurch kann man auf unkomprimierten Daten (z.B. Text-Dateien) 16000 cps und mehr pro Kanal erreichen. Die cFos Datenkompression kann auch mit CCB kombiniert werden. Dadurch kann man auf zwei Kanälen bei Text-Dateien einen Datendurchsatz von 35000 cps und mehr erreichen!
Um die Datenkompression zu ermöglichen, muß man cFos mit "-4" laden. cFos reserviert dann je nach Transfer-Richtung entsprechend Speicher.
Die verschiedenen Optionen sind:
-4 | cFos unterstützt Kompression beim Senden und Empfangen. |
-4t | cFos unterstützt Kompression nur beim Senden. |
-4r | cFos unterstützt Kompression nur beim Empfangen. |
Da Datenkompression relativ rechenintensiv ist und vor allem einige Telekommunikations-Software nicht für den resultierenden Datendurchsatz ausgelegt ist, empfehlen wir für die Datenkompression mindestens einen 486er Computer.
CAPI Datenkompression (V.42bis)
Mit dem AT-Befehl &Qn wird die CAPI Datenkompression aktiviert:
&Q0 | CAPI Datenkompression deaktivieren |
&Q1 | CAPI Datenkompression aktivieren |
Um die Datenkompression mit der Gegenseite auszuhandeln, tauscht cFos direkt nach dem Aufbau der Verbindung die entsprechenden Daten aus:
Diese Prozedur wird aktiviert durch das "AT&K1" Modem Kommando. Wir empfehlen die Benutzung dieses Kommandos auch ohne Kompression, da hiermit auch X.75 Framelänge und Windowsize ausgehandelt werden können. Somit können Inkompatibilitäten auf der X.75 Ebene schon im Vorfeld ausgeschlossen werden. Diese könnten zum Beispiel auftreten, wenn die Gegenseite nicht mit 2048 Byte Framelänge arbeitet.
In der Statuszeile ist ablesbar, ob die cFos Inband-Negotiation zu Beginn einer Verbindung benutzt wurde und ob und für welche Übertragungs-Richtungen die Datenkompression benutzt wird:
<- | Kompression beim Empfang |
-> | Kompression beim Senden |
<-> | Kompression in beide Richtungen |
* | cFos Inband-Negotiation ohne Kompression |
Wenn der installierte CAPI Treiber den Einsatz mehrerer ISDN Karten (oder mehr als einen S0-Bus) unterstützt, kann mit dem Register S40=z die Karten- bzw. S0-Bus-Nummer z gewählt werden. Zum Bespiel S40=0 für die erste Karte S40=1 für die zweite Karte usw.
Der Parameter -o<port>=<controller> ändert auch dieses Register, wobei <port> die nummer des COM port ist (z.B. 3 für COM3) und <controller> ist das S40 byte.
Beispiel:
Bei einem Board mit 2 S0-Bussen benötigt man 4 Ports (COM3-6). COM5 und COM6 benötigen S40=1. Entweder setzt man -o5=1 und -o6=1 in der cFos Parameterzeile (unter "cFos konfigurieren" und "Feature Setup"), oder man setzt S40=1 als AT-Befehl jeweils für die COM Ports 5 und 6.
cFos unterstützt die ins CAPI 2.0 eingebaute FAX Fähigkeit durch ein Class 2 und 2.0 Command-Set.
Wichtig:cFos hat keine eigene Fax-Emulation, sondern greift auf die Fax-Fähigkeit des CAPI 2.0 Treibers zurück. Erkundigen Sie sich daher bei Ihrem ISDN-Kartenhersteller, ob die FAX-Protokolle ins CAPI integriert sind.
Die folgenden Kommandos werden von cFos unterstützt bzw. aus Kompatibilität ignoriert:
FAA, FBOR, FBO, FBS, FBUF, FCC, FCIG, FCLASS, FCQ, FCS, FCT, FCR, FDCC, FDCS, FDIS, FDR, FDT, FEA, FET, FIE, FIP, FIS, FKS, FK, FLID, FLI, FLO, FLPL, FLP, FMDL, FMFR, FMI, FMM, FMR, FMS, FNR, FPHCTO, FPI, FPP, FPR, FPS, FPTS, FREL, FREV, FRQ, FRY, FSPL, FSP
Zusätzlich gibt es folgende Register:
Einschränkungen: Um mittels CAPI Fax-Daten versenden zu können, muß cFos diese in das sogenannte SFF Format konvertieren. Desweiteren laufen Fax-Verbindungsaufbau, -Handshake und -Datenübertragung mit cFos völlig unabhängig von den Aktivitäten des CAPIs. Daraus ergeben sich folgende Einschränkungen:
Hinweis: Um Delrina Winfax zu benutzen, muß Modem Hardware-Control-Flow eingestellt sein.
Hinweis: Wenn das CAPI keine BPS-Rate meldet, meldet cFos 2400 BPS. Das heißt aber nicht, dass die Verbindung auch wirklich nur 2400 BPS hat; meist hat sie troztdem 9600 BPS.
Theoretisch könnte cFos bis zu 255 verschiedene Ports unterstützen. cFos/Win ist jedoch so kompiliert, daß man bis zu vier COM-Ports, bei cFos NT/2000/XP bis zu 32 Ports verwalten kann.
Für jeden COM-Port wird dann beim Laden Puffer- und Datenspeicher reserviert. Man kann direkt die Namen der Ports angeben.
Entsprechend gibt es dann zwei Modem-Emulatoren und man kann gleichzeitig bei zwei verschieden Systemen anrufen oder von einem angerufen werden und auf dem anderen Port einen eingehenden Ruf beantworten.
Im MultiPort-Betrieb können für jeden Port die MSNs und Dienste, auf die cFos für diesen Port hören soll, separat eingestellt werden ("AT&L" bzw. "AT&I").
Überschneiden sich die MSNs bzw. Dienste, gibt es einen automatischen Ringdown vom ersten passenden und freien Port zum Nächsten.
cFos kann aus der Ferne konfiguriert werden, d.h. man kann sich auf einem B-Kanal in cFos einwählen und die Modem Einstellungen ändern. Damit dies möglich ist, muß cFos mit dem Parameter "-kk" geladen werden.
Das anrufende cFos wird mit "ATB14" initialisiert.
Als erstes sendet das zu konfigurierende cFos ein '#', nachdem man [ENTER] gedrückt hat. Danach muß ein Passwort eingegeben werden (Default ist zunächst: kein Passwort).
Nach erfolgreichem Login zeigt cFos einen Welcome-String an, bestehend aus dem Hostnamen und dem COM-Port, auf dem man angerufen hat. Man kann aber auch mit "ATI6" ermitteln, für welche Ports cFos geladen wurde und mit "AT#Dn" (n=0,1,2,...) auf die entsprechenden Ports wechseln.
Sodann können alle Modem-Einstellungen geändert werden, einschliesslich des Setzen der Register. "ATA" ist in diesem Modus nicht verfügbar.
Um den Hostnamen einzustellen, kann man cFos mit "-nNAME" laden. Default ist "cFos".
Hinweis: Wenn man Remote Configuration im Zusammenhang mit X.31 verwenden will, muß man cFos für mindestens zwei Ports laden.
Mit "AT#Kppp" kann das Passwort geändert werden. "ppp" steht hierbei für einen Text aus max. 10 Zeichen, ASCII 33 bis ASCII 126, ohne Leerfelder. Das Passwort wird in der Datei RCONFIG gespeichert.
Das angerufene cFos muss "AT&L" resp. "AT&A" so gesetzt haben, dass es prinzipiell Rufe annehmen würde, sonst wird auch der RemoteConfigCall nicht angenommen.
Hinweis:cFos kann nicht remote konfiguriert werden, wenn es nicht mit "-kk" geladen wurde.
Mit setzen des Registers S99 kann cFos die MTU bei PPPoE Verbindungen reduzieren. Entweder benutzt man S99=<MTU> als AT-befehl oder trägt -xS99=<MTU> als zusätzlichen Parameter im cFos Setup ein. (dabei <MTU> durch der MTU Zahl ersetzen)
Um den Datendurchsatz zu maximieren muss cFos/Win Änderungen in der IPMTU Einstellung der Registrierungsdatei vornehmen. Um diese zu verhindern kann der Parameter -km gesetzt werden.
cFos überprüft die minimale MRU die von jeder Seite angeboten wird, und verwendet den kleineren Wert als MTU. So muss man auch dann nicht S99 setzen, wenn ein ISP kleinere MRUs auf Grund von weiterführendem Tunnel benötigt. Dies funktioniert solange der Einwahl Host des ISPs versucht die kleinere MRU auszuhandeln. Ist dies nicht der Fall muss der Befehl S99 wie oben beschrieben verwendet werden.
Mit dem Befehl S&14 kann der PPPoE Service Name gesetzt werden.
Mit dem Befehl S&15 kann der PPPoE AC-Name gesetzt werden.
Dies ist nützlich, wenn man bei mehreren DSL Providern gemeldet ist und angeben möchte, welchen Breitband-Pop cFos ansprechen soll.
Weitere DSL Information finden Sie in unserer cFos Online Dokumentation.
cFos unterstützt Message Waiting Indications (MWI). Wenn der CAPI Treiber und ISDN f�ig sind MWI-Signale zu empfangen, zeigt cFos diese wie normale Rufe an und protokolliert die Nachricht. Dabei wird Dienstkennung 31 verwendet.
Wenn jemand zum Bespiel eine Nachricht auf Ihrer T-Net Box hinterlässt, erhalten sie eine Nachricht mit der Caller ID 08003002424.
Parameter werden in der cFos-Parameterzeile eingetragen.
(siehe cFos Kontext Menu/cFos Konfiguration/Feature Setup)
Sie können bits in S-Registern in der Parameterzeile mit -x<reg>.<bit>=<v> eintragen, wobei <reg> die Register-Nummer, <bit> die Bit-Nummer und <v> entweder 0 or 1 ist.
z.B.-x74.14=1 aktiviert die Anzeige des Aktivitäts-Timers
Wenn man während der cFos-Installation "Zeit Sync" auswählt, wird cFos immer 18 Stunden nach einer Zeitsynchronisation die Zeit erneut synchronisieren. Dies geschieht automatisch 3 Sekunden nach einen Internet-Login. Im cFos Kontext Menu hat man noch zusätzlich die Möglichkeit die Synchronisation manuell anzuweisen.
cFos verfügt über eine integrierte Liste von kostenlosen Zeit-Servern für jeden geographischen Ort. Wenn man aber einen bestimmten Zeit_Server verwenden will, ist dieser als TimeServer= Variable in der [cFos] Sektion der CFOS.INI Datei einzutragen. Ist der Server Name hier eingetragen, verwendet cFos auschliesslich diesen Zeit-Server.
Bei jedem Verbindungsabbau schickt ISDN dem Teilnehmer die aktuelle Zeit mit (inklusive Sommer/Winterzeit gestellt nach der TU Braunschweig). cFos vergleicht diese Zeit mit der Rechneruhr und stellt die Zeitdifferenz fest.
Normalerweise stellt cFos die Rechneruhr nicht sofort, sondern erst auf Anfrage mittels Modem-Kommando "AT&T" oder durch einen Klick im Kontext-Menu (cFos/Win und cFos NT/2000/XP). Durch das Setzen des Parameters "-jt" stellt cFos allerdings die Uhrzeit automatisch bei jedem Verbindungsaufbau.
Um die ISDN-Zeit zu ermitteln, baut cFos keine Verbindung auf. Es entstehen also keine Kosten. Das Stellen der Uhr ist allerdings auch erst nach erfolgten Rufen möglich.
Unter cFos NT/2000/XP:) kann die Uhrzeit nicht gesetzt werden, solange kein user eingeloggt ist.
Mit der Option "-m" kann man die maximale Abweichung der ISDN- oder Internet-Zeit von der Rechnerzeit (in Minuten) angeben, bis zu der die Rechner-Uhr gestellt werden soll. "-m90" (default) bewirkt beispielsweise, daß cFos nur dann die Rechner-Uhr stellt, wenn die Zeit aus dem ISDN-Netz oder Internet um maximal 90 Minuten von der Rechnerzeit abweicht.
cFos hat die Möglichkeit beide Wege der Zeitsynchronisation parallel zu nutzen. Wenn aber z.B. die ISDN Zeit alle 12 Stunden aktualisiert wird, schaltet sich die Synchronisation über das Internet aus.
Falls ISDN- und Internetzeitsynchronisation gegeneinander arbeiten, kann einer der beiden Synchronisationswege mit Hilfe von Parametern ausgeschaltet werden:
-ji schaltet ISDN Zeitsynchronisation aus
-jn schaltet Internet Zeitsynchronisation aus
Damit cFos die ISDN-Zeit ermitteln kann, muß der ISDN Anschluss ISDN Time/Date Informationen übermitteln. Dies muß evtl. erst bei Telekom beantragt werden und von CAPI unterstützt werden. Wieviele CAPI Messages mit Time/Date Informationen vom CAPI an cFos geschickt wurden, kann man mit "ATI5" ermitteln.
cFos kann Datum und Uhrzeit, Rufnummern, Länge und übertragene Daten in eine Logdatei schreiben. Diese Datei kann dann später z.B. zur individuellen Auswertung der Telefongebühren benutzt werden. Eine detaillierte Anleitung zum Anrufmonitor findet man hier.
Der Parameter "-Lx" bestimmt, inwieweit ankommende und abgehende Rufe protokolliert werden:
HINWEIS: Weitergeleitete ISDN Rufe werden als solche im cFos Anruf Monitor Fenster angezeigt.
cFos schreibt die Log-Daten in die Datei LOGFILE.TXT im cFos Verzeichnis. Als Format wird "comma-delimited ASCII" verwendet, da dies von diverser Software verarbeitbar ist.
Für cFos bestimmte und von cFos initiierte Rufe werden folgendermaßen protokolliert (die Felder sind mit Kommas von einander getrennt, hinter dem letzten Feld ein Zeilenumbruch):
Datum
Uhrzeit
Eingehender ("INC") oder abgehender ("OUT") Ruf
Fremde Rufnummer
Eigene MSN / EAZ
Anzahl der empfangenen Bytes
Anzahl der gesendeten Bytes
Gebührenimpulse
Disconnect Info, siehe ATI2
Disconnect-B3 Info, siehe ATI2
'LEDs' der Status Zeile
Disconnect-Reason, siehe MODEM.DOC
Gesprächsdauer in Sekunden
Protokoll
BPS-Rate
Hi-Byte von Register S87
Lo-Byte von Register S87
Kosten, gemäß Register S71/S72
Die Verwendung vom Group (S87H) oder ID Register (S87L) erlaubt einfache Abrechungen, je nach verwendeter Software resp. Teilnehmer. Dabei können beliebige Zahlenwerte für Gruppen und IDs verwendet werden. (z.B. S87H=4 für eine Gruppe 4)
Bei eingehenden Rufen, die cFos nicht betreffen, ist das Format wie folgt:
Datum
Uhrzeit
"MON"
Caller-ID / Zielrufnummer
Eigene MSN / EAZ
CIP Wert nach CAPI 2.0
Calling Subaddress
Called Subaddress
BC, LLC, HLC als hex Dump
cFos protokolliert auch Budget Resets. Das Format ist dabei wie folgt:
Datum
Uhrzeit
"BSR"
Budget Nummer
used seconds
budget seconds total (register S94 in seconds)
amount of received bytes
amount of send bytes
cFos unterstüzt mit dem Register S114 Digitale Festverbindungen für rausgehende Rufe.
(nur wenn der CAPI Treiber diese Technik unterstützt und ihr ISDN Ansschluss von ihrem Provider entsprechend eingerichtet bzw. freigeschaltet wurde.)
Einstellungen:
S114L=0 | aus |
S114L=1 | D64S, erster B-Kanal |
S114L=2 | D64S2, erster und zweiter B-Kanal (128kbps) |
S114L=3..30 | nur für Primären Multiplexer: verwendet B-Kanäle 3-30 |
S114H=0 | DTE Modus (default) |
S114H=1 | DCE Modus |
Mit dem Befehl &S16 kann cFos einen zusätzlichen Datenblock (128 bytes) versenden. Dieser kann von der Gegenstelle ausgewertet werden. Das Format dieses Datenblocks wird mit dem Register S116 gesetzt:
zwei Beispiele:
S116=0 | benutzerdefiniert |
S116=4 | IA5 Zeichen |
Zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig bei ISDN-Karten ist vielleicht, daß man nie so recht weiß, ob die Verbindung noch steht, oder (hoffentlich) aufgelegt ist. cFos kann auf mehrere Arten den "Gebühren-GAU" verhindern:
DISCONNECT_B3_IND
bzw. DISCONNECT_IND
Messages signalisiert wurden. Geschieht dies nicht, wird im 5 Sekunden-Takt zuerst zweimal die Ebene B3 abgebaut, danach zweimal die Ebene D. Führt auch dies nicht zum Erfolg, meldet sich cFos vom CAPI ab und danach erneut an. Spätestens jetzt sollte das CAPI alle bestehenden Verbindungen abgebaut haben.0190er Sperre
Schützen Sie sich mit der cFos 0190er Sperre vor kostspieligen Dialern. cFos kann bestimmte Vorwahlen blockieren oder anwarnen. Näheres dazu finden Sie hier.
Bestimmte Anrufe zulassen oder abweisen
Sie können Anrufe von bestimmten Nummern zulassen oder abweisen. Als Standarteinstellung werden alle Anrufe zugelassen. Die Anrufe, auf die cFos hört, können Sie auf einen Satz von caller IDs beschränken. Dazu schreiben Sie eine Sektion [callerid] in die Datei CFOS.INI, in der Sie include= und exclude= Schlüsssel definieren. Bei einem eingehenden Ruf berücksichtigt cFos diese Liste und erlaubt bzw. verhindert diesen, wenn seine CallerID in der Sektion [callerid] auftaucht. Das Zeichen * zeigt an das der Rest der Nummer nicht für eine Vergleich verwendet wird. Beispiel:
[callerid] | |
exclude=* | ; alle Nummer auschliessen |
include=0228* | ; alle Nummern zulassen ausser Anrufe aus Bonn |
exclude=0228555* | ; aber Rufe von diesen Nummer zulassen |
include=0405551234 | ; und eine bestimmte Nummer aus Hamburg zulassen |
Sie können zum Beispiel cFos mit einer Server Software verwenden und nur bestimmten Benutzern mit festen CallerIDs die Einwahl auf dem Computer erlauben. Dies bringt einen Zusatz an Sicherheit.
Firewall
Die cFos Mini Firewall kann den Rechner gegen einfache Attacken aus dem Netz absichern.
Näheres dazu finden Sie hier.
Mit cFos können Sie Ihre Verbindungskosten überwachen. Dazu müssen die folgenden Register als AT-Befehl gesetzt werden. (Funktioniert nur, wenn ihr ISDN-Anbieter Zählimpulse übermittelt)
S70 | Setzt den Wert einer Gebühreneinheit (in Cent) |
S71 | Geldbetrag: Gebühreneinheiten * S70 (in Cent) |
S72 | Geldbetrag: Gebühreneinheiten * S70 (in Euro, Dollar, ...) |
S74.11 | Anzeige der Gebühren in Cent durch 10 |
Mit dem AT-Befehl &G können Sie sich die aktuellen Werte anschauen.
(Dazu gibt es eine Anleitung.)
&G0 | Anzeige der Gesamtkosten in Währungseinheit |
&G1 | Löscht Gesamtkosten |
Mit der Option "-dvne" kann man den Treiberstart und alle Verbindungen mit cFos protokollieren. Den Parameter trägt man im Featuresetup in der Parameterzeile ein. Die Datei CTRACE.TXT wird im cFos Installationsverzeichnis gespeichert.
Weitere Protokoll Optionen finden Sie hier.
HINWEIS: Klartext-Passwörter werden im CTRACE als ??? protokollliert, um diese Daten sicherer zu behandeln. Mit der Option -da kann diese Funktion abgeschaltet werden.